
Magnetpulverprüfung
Die Magnetpulverprüfung ist ein einfaches, aber empfindliches Verfahren zum Nachweis von Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche ferromagnetischer Werkstoffe mit einer relativen Permeabilität µr >100, z.B. Stahl, Gusseisen, Kobalt, Nickel. Auch oberflächennahe Unregelmäßigkeiten können nachgewiesen werden.Die Tiefe nachweisbarer Fehler hängt vom eingesetzten Feld ab:
- Wechselfeld max. 1 - 2 mm
- Gleichfeld max. 2 - 3 mm


Bei der Magnetisierung des ferromagnetischen Werkstoffes entstehen über Materialtrennungen (z.B. Risse, Poren) Streuflüsse. Der Nachweis kann durchgeführt werden
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HELLING bietet verschiedene Prüfmittel (fluoreszierende oder farbige ) in Form von
- Trockenpulver,
- flüssigem Konzentrat auf Wasserbasis oder
- gebrauchsfertiger Suspension auf Ölbasis
an.


HELLING entwickelt Prüfgeräte wie
- Handjochmagnete
- Kreuzjoche
- Permanentmagnete
zur Erzeugung des Magnetfeldes. Diese werden bei HELLING gefertigt und können so optimal an die Prüfbedingungen des Kunden angepasst.
Test- und Vergleichskörper nach internationalen Standards ermöglichen die normgerechte Überprüfung des Prüfmittels.

Weiterhin fertigt HELLING komplett ausgestattete Prüfanlagen für die Magnetpulverprüfung nach kundenspezifischen Anforderungen. Dazu gehören
- Rissprüfanlagen unterschiedlicher Größe
- Eisenbahn-Radprüfanlagen
- Prüftische für das Prüfen zylindrischer, rechteckiger oder unregelmäßig geformter Prüfteile
